Gebete für den Frieden

  24.02.2022
Angesichts des Kriegs zwischen Russland und der Ukraine rufen die Kirchen in NRW zum Gebet für den Frieden auf.

Die Detmolder Gemeinden laden in ökumenischer Gemeinschaft zu Friedensgebeten ein:
Am Donnerstag, 3. März und Samstag, 5. März jeweils um 18 Uhr in der Christuskirche, Kaiser-Wilhelm-Platz.
Am Freitag, 4. März im Zusammenhang mit dem Gottesdienst zum Weltgebetstag um 19 Uhr in der Martin-Luther-Kirche, Schülerstraße.
Vom 7. März an jeweils von Montag bis Samstag in der Erlöserkirche am Markt um 18 Uhr.

Der Landessuperintendent der Lippischen Landeskirche Dietmar Arends schreibt dazu:
“Wir alle sind bestürzt über den neuen Krieg in Europa, der so viel Leid über die Menschen bringen wird und viele das Leben kosten wird. Wir sind überzeugt: Gewalt soll nach Gottes Willen nicht sein!
Unsere Gedanken und Gebete gehen jetzt vor allem zu den Menschen in der Ukraine. Über unsere ungarische Partnerkirche sind wir dabei auch gedanklich verbunden mit deren ungarisch-sprachiger Schwesterkirche in der Ukraine, der Reformierten Kirche in Transkarpatien. Gleichzeitig nehmen wir auch die großen Sorgen unserer Partnerkirchen in Polen, Litauen und Rumänien wahr, also in Nachbarstaaten der sich jetzt im Krieg befindlichen Länder. Aber es wird auch Leidtragende in Russland geben, die wir nicht vergessen dürfen.
Als Kirche können wir jetzt ein Ort sein und Orte bieten, wo Menschen ihrer Verunsicherung und Angst Gestalt geben können und ihr Vertrauen darauf ausdrücken, dass Gott auch in dieser Situation „auf aufrichtige Gebete und verantwortliche Taten wartet und antwortet“ (Dietrich Bonhoeffer).“

Eine Stellungnahme der Vorsitzenden des Rates der EKD Annette Kurschus finden Sie auf www.ekvw.de